Da überall auf der Welt die gleichen Figuren benutzt werden, kann jeder, der irgendwo Square Dance gelernt hat, auch überall mittanzen.

Die Ansagen erfolgen nach einem international vereinbarten Programm in englischer Sprache, es sind jedoch keine Englischkenntnisse notwendig, um Square Dance zu lernen. Ob mit Partner oder ohne, bald ist man Teil eines Kreises, in dem jeder jedem freundschaftlich begegnet.

Hierarchien kennen wir nicht, Titel bleiben zuhause. Es gibt keinen Wettbewerb, nur Spaß am Beisammensein mit Musik und Tanz. Viele Freundschaften werden so geschlossen, nicht selten über Grenzen und Ozeane hinweg.

Square Dancer besuchen sich gegenseitig auf den Clubabenden anderer Clubs und organisieren regionale, überregionale und internationale Tanzveranstaltungen.  Bei den vier Jamborees, die die EAASDC (Europäische Square-Dance Dachorganisation) jährlich veranstaltet, treffen sich zwischen 500 und 1.000 Tänzer zu einem Wochenende mit viel Spaß.

Zu den regionalen Veranstaltungen einzelner Clubs – von denen jedes Wochenende mehrere stattfinden – reisen nicht selten mehrere hundert Tänzer an.

Square Dance Clubs sind in Europa weit verbreitet, alleine in Deutschland gibt es rund 500. Stark vertreten sind sie auch in den Niederlanden, in Tschechien, in Schweden, in Dänemark und in Großbritannien.

In der Regel findet man in jeder größeren Stadt wenigstens einen Club, meistens jedoch mehrere.